Autorin: Gabriela Hein
Datum: 01.09.2021
Bevor Sie in die konkrete Content-Strategie-Planung einsteigen, sollten Sie sich im
Klaren darüber sein, wo Ihre Stärken und Schwächen liegen und welche Wirkung Ihre Botschaften nach außen haben soll. Möchten Sie als Kompetenzführer, Innovator,
Verantwortungsträger oder Wachstumschampion wahrgenommen werden?
Die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen, doch Sie sollten eine treffen.
Identifizieren Sie den Informationsbedarf Ihrer potenziellen Kund:innen und bauen Sie darauf basierend die Inhaltsstrategie auf. Beachten Sie auch Kommunikationsanlässe, für die Sie Ihre Content-Assets verwenden können. Das können die Erstellung eines Jahresberichts zur Bilanz, die grafische Aufbereitung der Ergebnisse einer Mitarbeiterumfrage oder Messen und Events sein, auf denen Sie Ihre Produkte anschaulich präsentieren wollen.
Relevante Themen lassen sich durch primäre Datenquellen (eigene Marktforschung, Persona-Workshops, User-/Kundenbefragungen, Sales) und sekundären Datenquellen (u. a. Recherche anhand von Tools, Google Keyword Planner, Blogs, Partner, Wettbewerber) identifizieren.
Wenn Sie wissen, wer Ihre Zielgruppe ist und welche relevanten Themen Sie besetzen wollen, müssen Sie sich für eine Format-Art entscheiden:
Das sind nur einige der unzähligen Content-Formate. Welche für Ihr Unternehmen und Ihre Zielgruppe die passendsten sind, können Sie individuell festlegen.
In diesem Schritt müssen die relevanten Fakten gefiltert und in eine spannende Geschichte übersetzt werden. Dabei ist es wichtig, die Zielgruppe und das Kommunikationsziel im Hinterkopf zu haben. Beachten Sie darüber hinaus, ob bereits bestehender Content recycelt werden kann und ob das Thema vielleicht schon von einem Wettbewerber gespielt wurde. Wenn ja, überlegen Sie, wie Sie es besser machen können.
Wenn Sie ausreichend Quellen und Daten gesammelt und ausgewählt haben, folgt die Formulierung der Texte. Redakteur:innen sollten dabei die Kriterien für Datenqualität – unter anderem Vollständigkeit, Eindeutigkeit, Korrektheit, Relevanz und Verständlichkeit – beachten.
Content Design muss keine reine Werbeveranstaltung sein. Lassen sie den kreativen Köpfen in Ihrem Unternehmen oder Ihrer Partner-Agentur genügend Freiraum in der Gestaltung Ihres Contents. Um viele Korrekturschleifen zu vermeiden, ist ein gutes Briefing für die Grafik das A und O: Soll das Produkt in Print- oder Online-Form veröffentlicht werden? Soll es statisch, animiert oder interaktiv sein? In welchem Stil soll der Content gestaltet werden?
Nur wenn diese Informationen vorab geklärt wurden, kann die Grafik anfangen effizient zu arbeiten.
Erzielen sie organisch eine hohe Reichweite, ist das gut, dennoch sollten Sie sich darauf nicht verlassen. Testen Sie auch erfolgreiche Publisher:innen, Veranstalter:innen und Influencer:innen und nutzen Sie ein System zur Leadgenerierung. Machen Sie sich klar, über welche Kanäle sie distribuieren wollen: Websites? Blogs? Newsletter? Webinare? Denken Sie also auch daran, Ihren Content für Werbeinhalte anzufertigen.
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